Das konfessionelle Zeitalter gilt als Zeit der Eindeutigkeit: Im Europa des 16. und 17. Jahrhundert war eine ambige, d.h. unklare, schwankende Haltung gegenüber den konkurrierenden Konfessionskirchen nicht vorgesehen. Der Vortrag zeigt jedoch, dass sich unter dem Druck des Glaubensstreites Ambiguität immer wieder als Segen erwies.